Soziale Eigenvorsorge
Wege in eine neue Vorsorgekultur
Angesichts nahezu fehlender Zinsen sowie einer steigenden Inflation hat die Auswahl einer passenden Anlageform für die persönliche Zukunftsvorsorge eine hohe Bedeutung.
Als Sparkasse sehen wir es als unsere Verantwortung, unseren Kunden auch zu ihrem Bedarf passende alternative Anlageformen näherzubringen, mit denen sich attraktivere Renditen erzielen lassen. Dabei ist es uns ein wichtiges Anliegen, sie zu informieren und Transparenz über die Folgen bestimmter Entwicklungen an den Kapitalmärkten und über die Möglichkeiten einer finanziellen Absicherung zu schaffen.
Produkte zur Stärkung sozialer Eigenvorsorge
Eigenverantwortliche finanzielle Vorsorge wird angesichts der demografischen Entwicklung zunehmend instabiler Arbeitsverhältnisse und aufbrechender familiärer Strukturen immer wichtiger. Durch regelmäßiges Sparen sorgt die breite Mehrheit unserer Kunden vor: Rund 1,61 Mrd. Euro haben sie 2019 auf 307.848 Sparkonten angelegt. Aufgrund des weiter niedrigen Zinsniveaus hielt der Trend zu kurzfristigen Anlagen an.
Insgesamt belaufen sich die Kundeneinlagen (Mittelaufkommen von Kunden) auf rund 9,4 Mrd. Euro. In dieser Summe sind die Eigenemissionen (Pfandbriefe) der Naspa in Höhe von rund 277 Mio. Euro sowie die Guthaben auf Geschäfts- und Privatgirokonten in Höhe von rund 4 Mrd. Euro enthalten, die in den Kennzahlen nicht ausgewiesen sind. Dies ist ein Anstieg von 3,7% im Vergleich zum Vorjahr.
Die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat langfristig gravierende Auswirkungen für die Menschen. Als Sparkasse sehen wir es als unsere Verantwortung, unseren Kunden auch zu ihrem Bedarf passende Alternative Anlageformen näherzubringen, mit denen sich attraktivere Renditen erzielen lassen.